Melderekord beim 8. Essener Ruhrpott International – Fünf Flüchtlingsteams und junge Migranten aus Essen kicken am 4. Dezember um Turniersieg und Pokale – Neben Toren zählen Fairness und Toleranz auf dem Fußballfeld
Einen neuen Melderekord können die Organisatoren bei der achten Auflage des Jugendfußballturniers „Essener Ruhrpott International“ (ERI) verzeichnen. Insgesamt 17 Mannschaften wollten um die Titel und Pokale in der E- und D-Jugendklasse kämpfen – daraufhin wurde das Teilnehmerfeld um zwei Plätze aufgestockt, so dass am Sonntag (4. Dezember) ab 10.30 Uhr jetzt immerhin zwölf Teams mit über 100 jungen Kickerinnen und Kickern im Alter von acht bis zwölf Jahren in der Sporthalle Bergeborbeck mitspielen können. Am Ende des Turniers – gegen 17 Uhr – werden in der Sporthalle an der Friedrich-Lange-Straße 15 wieder jede Menge Pokale an die Akteure verteilt. Ausgezeichnet werden unter anderem der erfolgreichste Torjäger, der beste Torwart sowie die fairsten Teilnehmer. Übergeben werden die Trophäen von den Organisatoren der ERI-Veranstaltergemeinschaft, der neben dem Integrationsrat der Stadt Essen auch der Essener Verbund der Immigrantenvereine und der Essener Sportbund angehören. Außerdem ist in diesem Jahr erstmals die neugegründete „Essener Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“ als Partner mit von der Partie.